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zunächst wünsche ich Ihnen ein gesundes und vor allem erfolgreiches neues Jahr!

2016 startet bereits furios mit neuen gesetzlichen Vorgaben, die von Shop-Betreibern nur unter einigen Mühen zu erfüllen sind. Seit dem 09.01.2016 muss in jedem Webshop ein Link zur sog. OS-Plattform der EU-Kommission zur Verfügung gestellt werden. Die Webadresse wurde erst kurzfristig bekannt gegeben und das Portal selbst, über das Verbraucher die Möglichkeit haben sollen, rechtliche Streitigkeiten ohne Einschaltung von Gerichten online beizulegen, ist noch gar nicht einsatzbereit. Was dahinter steckt, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Als Kunde von Protected Shops müssen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Ihre Texte sind auf dem aktuellsten Stand.

Das neue Jahr wird aber auch aus datenschutzrechtlicher Sicht interessant. Im Oktober 2015 hat der EuGH die sog. Safe-Harbour-Entscheidung der EU-Kommission für ungültig erklärt. Welche Folgen das Urteil für den Online-Handel hat, erfahren Sie in unserem zweiten Beitrag.

Wir informieren Sie auch 2016 über die rechtlichen und gesetzlichen Entwicklungen im E-Commerce und unterstützen Sie beim abmahnsicheren Handel.

Neue Informationspflichten im Online-Handel seit dem 09.01.2016

Seit dem 09.01.2016 sind Shop-Betreiber verpflichtet, neue Informationspflichten gegenüber Verbrauchern zu erfüllen. Sie müssen auf ihrer Webseite einen Link zu der von der EU-Kommission eingerichteten Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) und ihre E-Mail-Adresse leicht zugänglich zur Verfügung stellen.

Die Rechtstexte der Kunden von Protected Shops wurden in diesem Zusammenhang bereits am 07.01.2016 aktualisiert. Dabei wurde auch der Umstand berücksichtigt, dass das Portal der EU-Kommission mittlerweile zwar erreichbar ist, jedoch noch nicht genutzt werden kann. Über unsere Update-Flatrate erhalten Online-Händler immer die aktuellsten Rechtstexte und können so Abmahnungen vermeiden.

Seit dem 09.01.2016 sind Online-Händler verpflichtet, Verbraucher auf die von der EU-Kommission erstellte sog. „OS-Plattform hinzuweisen. Die Informationspflicht ist zwingend erforderlich, auch wenn das Portal noch gar nicht genutzt werden kann.

Am 06.10.2015 hat der EuGH die Safe Harbour Entscheidung der EU-Kommission für ungültig erklärt. Folge davon ist, dass der Übermittlung personenbezogener Daten aus Europa in die USA eine rechtliche Grundlage entzogen wurde. Betroffene müssen sich Alternativen suchen.

In der Rubrik "2 Fragen an Protected Shops" haben Sie die Möglichkeit, uns Fragen zu stellen, die wir Ihnen nicht nur im nächsten Newsletter, sondern auch in unseren FAQ beantworten. Mit den folgenden 2 Fragen haben wir uns aktuell befasst:

1) Muss ich auf die europäische OS-Plattform hinweisen, obwohl ich weniger als 10 Mitarbeiter beschäftige?

Ja! Alle Online-Händler, die in der EU niedergelassen sind, müssen auf die von der EU-Kommission erstellte sog. „OS-Plattform“ hinweisen und zwar unabhängig von der Anzahl der im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter. Sie müssen die Internetadresse, unter der das Portal erreichbar ist, sowie die eigene E-Mail-Adresse für Verbraucher leicht zugänglich auf ihrer Webseite zur Verfügung stellen.

Das gilt auch, obwohl die Plattform selbst noch nicht genutzt werden kann. Für Kunden von Protected Shops stehen die aktualisierten Rechtstexte seit dem 07.01.2016 zum Download bereit!

Weitere FAQ finden Sie hier.

2) Bin ich als Online-Händler ebenfalls von der Safe-Harbour-Entscheidung des EuGH betroffen?

Ja, sofern Sie selbst personenbezogene Daten (etwa Ihrer Kunden oder Mitarbeiter) in die USA übermitteln oder Dienstleister nutzen, die das tun (z.B. E-Mail- oder Newsletter-Programme).

Mit seinem Urteil vom 06.10.2015 hat der EuGH entschieden, dass das Safe-Harbour-Abkommen zwischen der EU und den USA ungültig ist. Personenbezogene Daten dürfen seitdem nicht mehr auf dieser Grundlage aus Europa in die USA übermittelt werden. Als Shop-Betreiber müssen Sie Datentransfers auf eine andere rechtliche Grundlage stützen. Nutzen Sie Anbieter, die Daten Ihrer Kunden oder Mitarbeiter in den USA speichern oder verarbeiten, müssen entsprechende Vereinbarungen gekündigt oder umgestellt werden.

Partnerinterview zum Thema Mobile Commerce

Interviewpartner ist Andrea Anderheggen
Gründer & CEO von Shopgate (www.shopgate.com), Spezialist für Mobile Commerce

Protected Shops: Die mobile Optimierung des eigenen Shops ist heutzutage ein Muss für jeden Händler.
Jeder weiß es, aber nicht alle tun es. Da stellt sich die Frage nach dem warum?

"... Der durchschnittliche Umsatz eines AppKunden ist im Branchenschnitt zwischen 55% und 139% höher als der eines WebKunden,..."

"... Die Alternative zu einer entsprechend aufwändigen Eigenentwicklung oder das Outsourcing an eine Agentur ist da unsere Shopgate SaaS-Lösung. Als Plugin zum bestehenden ShopSystem des Händlers liefern wir mit Hilfe der via Schnittstelle übermittelten Daten eine Lösung für alle Kanäle. ..."

AGB PROTECTOR FÜR SHOPWARE 5

Kostenlose Überprüfung und Überwachung Ihres Shopware-Shops auf Änderungsbedarf Ihrer Rechtstexte bei Installation neuer Plugins

AGB Protector Premium ist das Leistungspaket, wenn man Kunde bei Protected Shops ist.
Video finden Sie hier.

Aktuelles Abmahnrisiko: Rechtliche Neuerungen seit dem 09.01.2016

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