Gefahrübergang

Der Gefahrübergang ist der Zeitpunkt, zu dem die Gefahr der zufälligen (also weder vom Verkäufer noch vom Käufer verschuldeten) Zerstörung oder Beschädigung der Sache vom Verkäufer auf den Käufer übergeht. Wird die Sache also vor Gefahrübergang gestohlen oder durch einen Brand zerstört, hat der Verkäufer das Nachsehen. Passiert das nach Gefahrübergang, liegt der Schaden beim Käufer.Im Handel mit Verbrauchern (B2C) ist dies im Normalfall der Zeitpunkt, zu dem der Käufer die Ware vom Paketboten annimmt.Im Handel zwischen Unternehmern (B2B) erfolgt der Gefahrübergang jedoch schon sobald der Verkäufer die Ware an das Transportunternehmen übergeben hat, sofern der Versand auf Verlangen des Käufers erfolgt.

2021-09-02T11:43:43+02:002. September 2021|

Zahlungsarten

Wenn Sie im Internet unterwegs sind und dort auch Kaufen oder Verkaufen, treffen Sie auf viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihren Kauf bezahlen können. Diese unterschiedlichen Möglichkeiten nennt man Zahlungsarten. Viele dieser Zahlungsarten finden Sie nicht nur im Internet, sondern auch im Baumarkt in Ihrer Nachbarschaft. Die verschiedenen Zahlungsarten, die im eCommerce verwendet werden, sind Bezahlung per: Überweisung, Lastschriftverfahren, Kreditkarte, Postnachnahme oder über ein Zahlungsportal. Es sind durchaus noch andere Zahlungsarten im Online-Handel möglich. Wichtig für alle Käufer ist jedoch, ob die angebotene Zahlungsart auch sicher ist. Die Überweisung, das Lastschriftverfahren und die Vorauszahlung mit Geld-zurück-Garantie zählen hier zu den sichereren Zahlungsarten und schaffen Vertrauen beim Endverbraucher. Als Verkäufer sollten Sie also darauf achten, dass Sie Ihren Kunden zumindest eine dieser Zahlungsarten anbieten. Durch das Anbieten einer oder mehrerer sicherer Zahlungsarten kann sich Ihr Umsatz enorm steigen.

2017-12-20T12:25:16+02:0010. Mai 2017|

Zahlungsbedingung

Gegenstand eines jeden Kaufvertrages ist die Zahlungsbedingung. Hier macht es keinen Unterschied, in welcher Branche Sie tätig sind, die Zahlungsbedingung regelt immer die Zahlung von Verbindlichkeiten. Manchmal legt der Lieferant die Zahlungsbedingung fest und manchmal der Käufer. Das kommt immer darauf an, wer die höhere Marktstellung hat. In der Zahlungsbedingung wird die Art und Weise der Zahlung bestimmt, die Kosten werden aufgeführt und der Zeitpunkt der Zahlung wird festgelegt. Des Weiteren können hier zusätzlich Rabatte, wie z.B. Skonto, etc., festgehalten werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten Zahlungsbedingungen zu gestalten. Häufig wird eine Vorauszahlung (z.B. per Überweisung), eine Zahlung gegen Rechnung oder die Zahlung nach Erhalt der Ware (ebenfalls meist per Überweisung) vereinbart. Viele Käufer im eCommerce entscheiden sich auch für die Nachnahme. Zwar sind hier meist die Gebühren höher, dafür fühlt der Kunde sich aber sicherer, da er erst bezahlen muss, wenn er die Ware auch erhalten hat. Heutzutage stehen den Käufern außerdem noch Zahlungsportale zur Verfügung, die einen sehr guten Ruf haben und Ihren Kunden so ebenfalls ein sicheres Kaufgefühl geben.

2017-12-20T12:25:17+02:0010. Mai 2017|

Wettbewerbsrecht

Europaweit ist der Markt schwer umkämpft und egal, welchen Vertrieb von Waren Sie sich ansehen, der Wettbewerb ist sehr hart. Jeder Händler versucht, so viele Kunden wie möglich für sich zu gewinnen und das ist nur verständlich. Auch im eCommerce versuchen die Händler alles, um Ihre Konkurrenz auszubooten.Zum Glück sind jedoch nicht alle Taktiken erlaubt, die sich Unternehmer einfallen lassen. Denn wie andere Teilnehmer am Wirtschaftsleben müssen auch Onlineshop-Betreiber bestimmte Wettbewerbsregeln beachten. Was genau erlaubt und was ganz klar verboten ist, regelt das Wettbewerbsrecht. Eine harte Waffe mit der viele Händler kämpfen, ist die Abmahnung. Diese ist eigentlich zum Schutz der Käufer gedacht, doch es ist keine Seltenheit geworden, dass Online-Händler einen Anwalt mit der Prüfung ihrer Konkurrenten beauftragen. Dieses Vorgehen ist wettbewerbsrechtlich erlaubt und wird deshalb häufig genutzt. Wenn der Anwalt dann eine abmahnfähige Stelle im Onlineshop des Konkurrenten findet, muss dieser die anwaltlichen Gebühren übernehmen, die oft sehr hoch sind. Um das Risiko lästiger Abmahnungen zu minimieren, bietet Protected Shops Ihnen Schutzpakete zu einem sehr günstigen Preis an.

2017-12-20T12:25:09+02:0010. Mai 2017|

ZPO – Zivilprozessordnung

Eine wichtige Gesetzesgrundlage für die Rechtssicherheit in einem Onlineshop ist die Zivilprozessordnung (ZPO). Nicht nur in den Rechtstexten für den eigenen Onlineshop, auch in denen für andere Online-Plattformen muss die ZPO berücksichtig werden. Obwohl der Gesamttext problemlos im Internet einsehbar ist, wird es Ihnen kaum möglich sein, alle Punkte der ZPO, die sich auf den Online-Handel beziehen, zu filtern und für sich zu verwenden. Der Anwendungsbereich der ZPO bezieht sich nämlich nicht ausschließlich auf den (Online-)Handel Die ZPO wird auch die „Mutter aller Prozessordnungen“ genannt und es wird immer wieder auf sie verwiesen. Ein Teil, der für Online-Händler mit Sicherheit wichtig sein dürfte, ist die Regelung des Mahnverfahrens und der Zwangsvollstreckung. Obwohl man als Händler gerne darauf verzichten würde, ist es doch manchmal wichtig, auch für solche unangenehmen Fälle eine Rechtsgrundlage zu haben. Selbstverständlich werden die Vorgaben der ZPO in den Rechtstexten der Protected Shops GmbH berücksichtigt. Unsere Rechtsexperten haben beim Entwurf der Textbausteine auch diesen Gesetzestext zugrunde gelegt.

2017-12-20T12:25:18+02:0010. Mai 2017|

Widerrufsbelehrung

In einer Widerrufsbelehrung klären Sie Ihren Kunden darüber auf, in welcher Form und in welchem Zeitraum er seine Kaufentscheidung widerrufen kann. Die Widerrufsbelehrung ist eine besondere Informationsobliegenheit des Unternehmers. Als Händler im Internet müssen Sie Ihre Kunden noch vor dem Kauf Ihrer Ware ausführlich über ihr Widerrufsrecht informieren. Einige Online-Händler gehen irrtümlich davon aus, mit dem Bereitstellen der AGB auf Ihrer Website alles Nötige zur Kundeninformation getan zu haben. Beim Handel im Internet ist es aber unbedingt erforderlich, die Widerrufsbelehrung gesondert auf Ihrer Website einzustellen. Im Internet gibt es sicherlich Muster, die Sie hierfür verwenden könnten. Allerdings können Sie nicht davon ausgehen, dass diese Muster noch aktuell sind. Sobald sich die Rechtslage ändert, müssen Sie als Online-Händler auch Ihre Rechtstexte, zu denen die Widerrufsbelehrung gehört, dieser Änderung anpassen. Die Mühe, stets die aktuellen Änderungen der Gesetzgebung zu verfolgen, können Sie sich sparen, indem Sie die Rechtstexte von Protected Shops verwenden. Wir bieten Ihnen eine umgehende Aktualisierung Ihrer Rechtstexte, sobald sich eine Änderung der Rechtslage ergibt.

2017-12-20T12:25:10+02:0010. Mai 2017|

Widerrufsbelehrung für eBay

Viele Händler vertreiben ihre Waren auf dem Marktplatz "eBay". Im Laufe der Jahre wurde der Verkauf über diese Plattform aber immer schwieriger. Der Marktplatz verändert sich, die Anzahl der Mitbewerber nimmt zu, Preise regulieren sich und Rechtsanwälte nutzen die Plattform eBay um Abmahnungen auszusprechen. Gerade bei eBay empfiehlt es sich folglich nicht, eine Musterwiderrufsbelehrung oder eine Widerrufsbelehrungsvorlage zu nutzen. Hier schleicht sich schnell mal ein Fehler ein und Sie sind am Ende der Geschädigte, wenn eine Abmahnung Sie erreicht. Die Widerrufsbelehrung für eine eBay-Präsenz ist nicht inhaltsgleich mit einer Widerrufsbelehrung für einen Online-Shop. Gerade in den Widerrufsfristen liegt hier der besondere Unterschied. Bei Protected Shops erhalten Sie die speziell auf Ihre Internetpräsenz zugeschnittene Widerrufsbelehrung inkl. Update Flatrate und Haftungsübernahmegarantie. Jetzt Widerrufsbelehrung für eBay erstellen

2017-12-20T12:25:08+02:0010. Mai 2017|

Widerrufsbelehrung Muster

Protected Shops ist kein Anbieter von Musterwiderrufsbelehrungen. Unser Rechtstextgenerator liefert speziell auf Ihr Angebot zugeschnittene Rechtstexte. Die Verwendung einer Musterwiderrufsbelehrung können wir Ihnen keinesfalls empfehlen. Gerade in Zeiten zunehmender Abmahnungen sollten Sie Rechtstexte wie AGB, Datenschutzbestimmungen, Widerrufsbelehrung, Versandkosteninformation, die Information zur Batterieentsorgung und ein Impressum von Protected Shops bevorzugen.Protected Shops bietet Ihnen eine individuell auf Ihre Internetpräsenz angepasste und sofort verwendbare Widerrufsbelehrung in allen Schutzpaketen. Jetzt rechtssichere Widerrufsbelehrung erstellen

2017-12-20T12:25:12+02:0010. Mai 2017|

Widerrufserklärung

Die Widerrufserklärung bezeichnet die Äußerung des Käufers, dass er die bestellte Ware nicht behalten, sondern sie dem Verkäufer zurückgeben und dafür den gezahlten Kaufpreis zurück erhalten möchte. Seit dem 13.6.2014 muss diese Erklärung nicht mehr in Schriftform erfolgen. Der Widerruf kann auch telefonisch oder online über ein Web-Formular erklärt werden, sofern ein solches zur Verfügung gestellt wird. Nicht mehr möglich ist die Erklärung des Widerrufs durch bloße Warenrücksendung oder Nichtannahme, wenn der Zusteller das Paket übergeben will. Denn die Erklärung muss nach der Umsetzung der Verbraucherrechte-Richtlinie (VRRL) "eindeutig" abgegeben werden.

2017-12-20T12:25:13+02:0010. Mai 2017|
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