Verbraucherstreitbeilegung- Neue Pflichten für Onlinehändler ab 01.02.2017

Nachdem Onlinehändler mit der Umsetzung der ODR-Verordnung am 09.01.2016 verpflichtet worden sind, einen Link auf ihrer Webseite zu der OS-Plattform anzugeben sowie auf diese hinzuweisen, kommen zum 01.02.2017 schon wieder neue Informationspflichten aus dem Bereich der außergerichtlichen Streitbeilegung auf sie zu. Das Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) sieht vor, dass Onlinehändler, die Waren oder Dienstleistungen über ihre Webseite an Verbraucher („B2C“) vertreiben, auf die Bereitschaft oder Verpflichtung an einem außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren teilzunehmen sowie auf die zuständige Schlichtungsstelle hinweisen müssen. Falls sie nicht dazu bereit oder verpflichtet sind, müssen sie ebenfalls darauf hinweisen. Welche neue Pflichten bis 01.02.2017 im Einzelnen umzusetzen sind und wie die Umsetzung zu erfolgen hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Nährwertkennzeichnung- neue Pflichten für Händler ab dem 13.12.2016

Ab dem 13.12.2016 wird die Nährwertkennzeichnung für Online-Händler, die vorverpackte Lebens- und Nahrungsergänzungsmittel verkaufen, nach der Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV) verpflichtend. Da zum 13.12.2016 alle Übergangsfristen zur Umsetzung der LMIV enden und dann auch die Nährwertkennzeichnung verpflichtend wird, sollten sich Online-Händler mit den neuen Pflichten vertraut machen. Damit die Umsetzung der Pflichten reibungslos funktioniert, geben wir in diesem Beitrag einen Überblick, was bei der Nährwertkennzeichnung im Online-Handel zu beachten ist. Sollten die Angaben nicht richtig erfolgen, drohen Abmahnungen von Wettbewerbern.

2017-11-30T16:06:56+02:0023. November 2016|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , |

Jugendschutzbeauftragter – Anforderungen und Umsetzung (UPDATE: Oktober 2016)

Hier eine Einführung in das Thema "Jugendschutzbeauftragter". UPDATE: Seit dem 01. Oktober 2016 ist der neue Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) in Kraft. Auch Online-Händler sind von den Änderungen betroffen. Das aktualisierte Whitepaper berücksichtigt die Novellierungen und befasst sich ausführlich mit dem Thema, wann ein Jugendschutzbeauftragter erforderlich ist, wie dies auf der Shopseite umgesetzt werden muss, sowie mit den rechtlichen Folgen bei Nichteinhaltung der gesetzlichen Bestimmungen.

2017-12-12T15:46:32+02:0018. Oktober 2016|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , |

Rabatte?- aber richtig! Rechtliche Fallstricke bei Online-Rabattaktionen

Hier finden Sie Infotmationen zur Durchführung von Rabattaktionen in Online-Shops. Hierbei bestehen rechtliche Vorgaben.     1.   Relevanz für den Onlinehandel Wer eine Rabattaktion in seinem Online-Shop plant, sollte die rechtlichen Fallstricke kennen, damit die Verkaufsaktion im Nachhinein nicht zu kostenpflichtigen Abmahnungen führt. Wie die Werbung mit Preisnachlässen richtig gestaltet wird, erfahren Sie in diesem Beitrag.   2.   Rechtliche Begutachtung Nach Wegfall des Rabattgesetzes und der Zugabenverordnung, die strenge Regeln bei der Preisgestaltung vorgesehen haben, gilt der Grundsatz der Preisgestaltungsfreiheit. Online-Händler dürfen ihre Preise selbst festlegen und somit auch mit Rabattaktionen werben. Rechtliche Grenzen für die Werbung mit Preisnachlässen beinhalten das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), im Speziellen der § 5 UWG und das Telemediengesetz (TMG).   2.1. Irreführungsverbot Bei der Werbung mit Preisnachlässen gilt das Irreführungsverbot. Online-Händler dürfen nicht über die Bedingungen des Rabatts oder den Grund für den Preisnachlass täuschen. Irreführend ist eine Werbung zum Beispiel dann, wenn ein Händler Gutscheine für einen Preisnachlass an seine Stammkunden per Newsletter versendet, obwohl der Preisnachlass jedem anderen Kunden des Online-Shops auch ohne Vorlage des Gutscheins gewährt wird. 2.2.  Irreführung durch Unterlassen Wer mit Preisnachlässen wirbt, muss dies wahrheitsgemäß tun. Neben dem Anlass für die Rabattaktion, kann auch das Weglassen [...]

2018-02-28T14:49:46+02:0011. Oktober 2016|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , , , |

Wertersatz beim Widerrufsrecht (UPDATE: Oktober 2016)

Das Widerrufsrecht mit all seinen Auswirkungen ist für Onlinehändler Teil ihres Alltags. Doch zu einzelnen Details gibt es weiterhin offene Fragen. Ein solches Detail ist der Wertersatz. Wann kann überhaupt Wertersatz vom Kunden verlangt werden? Und was ist bei dessen Berechnung zu beachten? Dies wird im folgenden Beitrag beantwortet.

2018-02-28T15:07:45+02:0027. Juli 2016|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , |
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